Der Benutzer ist darüber informiert, dass es beim Versand von Mitteilungen über E-Mail möglich ist, sich widerrechtlich die Identität einer anderen Person anzueignen. Vermutet der Benutzer, dass seine Adresse in die Hände unbefugter Dritter gelangt ist, die das System zu ihren Gunsten manipuliert haben, muss er die BCV unverzüglich darüber informieren und verlangen, dass seine Adresse nicht mehr als Kommunikationskanal für E-Mails verwendet wird. Der Benutzer trägt die Risiken und Folgen, die durch die missbräuchliche Verwendung seiner Adresse entstehen.
Beim Versand von E-Mails werden die Benutzerdaten über ein öffentliches, jedermann zugängliches Netz, das Internet, transportiert. Die Daten können demnach grenzüberschreitend übermittelt werden, selbst wenn sich Absender und Empfänger im selben Land befinden. Erfolgt die Übermittlung unverschlüsselt, kann der Inhalt der E-Mails von irgendwelchen Personen gelesen werden. Absender und Empfänger bleiben auch bei verschlüsselter Übermittlung unverschlüsselt. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass Dritte auf diese zugreifen können und auf Kontakte zwischen dem Benutzer und der BCV schliessen bzw. dass sie die E-Mails abfangen und/oder deren Inhalt verändern. Der Benutzer trägt die Risiken und Folgen, die daraus entstehen können, dass Unbefugte auf diese Informationen zugreifen, sie abfangen und/oder ändern können.
Die BCV kann - ist aber nicht dazu verpflichtet - Mitteilungen oder Aufträge, die ihr per E-Mail übermittelt werden, jederzeit ohne Angabe von Gründen ablehnen und verlangen, dass der Benutzer einen zusätzlichen Nachweis seiner Identität erbringt.
Die BCV ist für Nachteile, die aus einer allfälligen Ablehnung oder Verzögerung entstehen, nicht verantwortlich. Die BCV behält sich das Recht vor, den gesamten über ihre Netze übermittelten E-Mail-Verkehr zu überwachen.